Ein verlassenes Gutsschloss in der Provinz, erbaut zwischen 1801 und 1805 und um 1910 durch einen Seitenflügel erweitert. Die Eigentümer des Schlosses wurden nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet und das Schloss wurde zu DDR-Zeiten als Altenheim genutzt. Zu jener Zeit wurde es äußerst lieblos um einen Anbau für einen Fahrstuhl ergänzt. Heute steht die stattliche klassizistische Anlage leer und die Besitzverhältnisse sind scheinbar unklar. So verfällt das Schloss mit seiner zweiseitigen Freitreppe mit Blick über ein Tal und der einstmals gepflegte Park mit seltenem Baumbestand und Wasserspielen verwildert und ist kaum mehr erahnbar.